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Als die letzten Töne verklingen, bewegen wir uns im gleichen Takt immer noch so weiter. „Hallo”, ertönt da Claudias Stimme „die Musik ist aus”. Wie aus einer Trance erwachen wir, sehen uns nochmal in die Augen und setzen uns wieder zu den anderen. Plötzlich ein lautes, dreimaliges Händeklatschen von Regina „Ich will jetzt wirklich wissen, warum Marina bisher nie Minis getragen hat. Meine Güte, ich stehe nicht auf Männer, aber beim Anblick dieser Beine wird mir ganz warm”. „Und ich werde neidisch” ergänzt Claudia. Ich sitze, ganz verlegen, neben Gudrun, mit übereinandergeschlagenen Beinen, und sie legt während dieser Worte, wie besitzergreifend, ihre Hand auf meinen Oberschenkel. Auch Renate macht sich nun bemerkbar „Als angehende Ärztin erlaube ich mir zu sagen, dass bei Marina nicht nur das Denken, sondern auch der Körperbau sehr feminin ist. Stelle mir eine frage.
Ehe das neue Schuljahr begann, verbrachte ich den letzten Sonntag der Sommerferien bei meinen Eltern. Ihr Garten bot mir die beste Gelegenheit, den Plan umzusetzen, den ich mir für meinen ersten Tag im Schuldienst zurechtgelegt hatte. Meine Vorbereitung bestand darin, dass ich den halben Tag in der Wiese saß und etwas tat, was ich schon als Kind geliebt hatte: Ich suchte vierblättrige Kleeblätter! Irgendwie hatte ich hierfür eine besondere Begabung, denn die Geometrie der Vierblättrigen stach mir unter der Vielzahl der Dreiblättrigen immer direkt ins Auge und so konnte ich bis zum Nachmittag stolz eine Ausbeute von zwölf Glücksbringern vorweisen! Offensichtlich ist meine Rechnung aufgegangen, denn die Schüler waren es gewohnt, dass man sie lautstark zur Ruhe aufforderte, nicht aber, dass man wortlos vor ihnen stand und abwartete, was passieren würde. Nur noch leises Gemurmel war zu hören und die Klasse blickte mich neugierig an, bis auf zwei Mädchen, die noch immer in ihre Smartphones vertieft waren und alles um sich herum ausgeblendet zu haben schienen. Beim Anblick der beiden auffällig geschminkten und an einigen sichtbaren Hautpartien offensichtlich tätowierten Schülerinnen kam mit das Buch ”Die digitale Demenz” von Prof. Manfred Spitzer in den Sinn, jedoch versuchte ich diesen Gedanken möglichst schnell zu verdrängen, um den Mädchen nicht vorschnell einen Stempel aufzudrücken. Geil küssen.Sie fühlte den festen Stoff einer Miederhose und sah Egon mit einem leicht tadelnden Blick an.
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